Sonntag, 9. August 2015

In der Hölle ist für alle Platz

Als gebürtiger und durchaus viel lesender Oberösterreicher eher eine Schande, dass ich bis vor wenigen Wochen den in Windischgarsten geborenen und in Wien lebenden Autor Manfred Rebhandl nicht kannte. Aber mir wird ja in der Rapid-Kabine geholfen und Dank Masseur Wolfi Frey und Kapitän Steffen Hofmann (eines seiner Kinder geht mit einem des Schriftstellers in Schule oder Kindergarten, so ich mir das richtig gemerkt habe) wurde diese Wissenslücke geschlossen.



Rebhandl hat bereits mehrere Romane publiziert, momentan steht sein viertes Werk in einer Serie um "Superschnüffler" Rock Rockenschaub unmittelbar vor der Veröffentlichung. Kriminalroman steht auf dem Umschlag und das stimmt zwar, aber mörderisch schräg und mit wenig subtilen Andeutungen auf das reale Leben in Österreich, vor allem Wien. Ich startete mit dem 3. Fall, der den netten Namen "In der Hölle ist für alle Platz" trägt und fühlte mich auf den rund 240 Seiten mehr als gut unterhalten.

Klar ist, dass auch die weiteren Werke des Manfred Rebhandl noch von mir in Angriff genommen werden und die wären: "Das Schwert des Osten", ""Dürre Beweise" und das in Bälde erscheinende "Töpfern auf Kreta"! Und das mit Sicherheit nicht nur, weil der Autor in jenes Exemplar, das ich als Leihgabe zur Lektüre hatte, eine besonders schöne Widmung schrieb ;-)


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