Samstag, 24. Januar 2015

Ganz normale Helden

Der Neuseeländer Anthony McCarten erfreut (zumindest mich) mit wunderbaren Romanen. Mein Erstling des teilweise auch in München lebenden Schriftstellers war "Superhero", dazwischen lagen "Englischer Harem" (ganz wunderbar) und "Hand aufs Herz" (auch sehr empfehlenswert). Mit seinem Debüt "Liebe am anderen Ende der Welt" und seinem bislang letzten Werk "Funny Girl" stehen mir noch zwei weitere Outputs von ihm bevor (Vorfreude), zuletzt genoss ich die Fortsetzung von "Superhero", die in deutscher Sprache als "Ganz normale Helden" erschien (im Original "In the absence of heroes").



Keine Sorge, man muss "Superhero" nicht gelesen haben, um von "Ganz normale Helden" nicht hingerissen und gebannt zu sein. Das Internet - die Welt der "Online-Games" - spielen in dieser bitter-tragisch-komischen Story eine große Rolle, das Buch, erschienen im Zürcher Diogenes Verlag, ist angenehm und leicht zu lesen - kurzum, es bietet schöne, unterhaltsame Stunden. Und besonders schön, mehr als die Hälfte des rund 450 Seiten starken Werkes genoss ich auf einer herrlichen Hütte im Zillertal! Mehr bitte!


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