Samstag, 3. Januar 2015

Die Victoria-Bergman-Trilogie

Nix für schwache Nerven und zarte Gemüter. Zum Feste bekam ich von einem lieben Freund den Roman "Krähenmädchen" von Erik Axel Sund (Pseudonym für ein schwedisches Autorenduo) geschenkt. Das Problem dabei: Dieses Buch ist Teil 1 einer Trilogie ("Victoria Bergman") und neugierige Leser wie ich, müssen daher flugs die beiden restlichen Werke "verschlingen" - da kommt die doch ruhige Zeit um Weihnachten und Neujahr gerade recht!


Große Literatur darf man natürlich nicht erwarten, dafür aber Spannung pur und ziemliches Gruseln und teilweise auch Ekel, da die diversen Morde schon eher heftig beschrieben werden, zudem das wirklich grausige Thema Kindesmissbrauch ein zentrales Element der Story ist, ebenso wie multiple Persönlichkeiten. Ich bin ziemlich sicher, dass die Geschichte bald verfilmt wird und empfehlen kann man die Trilogie jedem, der seine Freude mit jener des verstorbenen Stieg Larsson (Verblendung / Verdammnis / Vergebung) hatte. Etwas Zeit sollte man auf alle Fälle mitbringen, denn insgesamt sind rund 1.400 Seiten zu bewältigen, dafür wird man aber u.a. mit einem relativ überraschenden Ende belohnt.

1 Kommentar:

Wolfgang Rick hat gesagt…

Hallo Peter!
Da Du diese Trilogie empfohlen hast und ich auch die 3 Stieg Larson Bücher "verschlungen" habe, bin ich wie schon oft Deiner Empfehlung gefolgt - ein Rezept, welches bei Deinen Empfehlungen ja schon sehr oft geklappt hat.
Diesmal aber leider nicht - ich hab selten so einen langweiligen Krimi gelesen, der noch dazu die Langeweile verstärkt, da er gar so schlecht geschrieben ist.
Nach Band 2 habe ich abgebrochen und die Trilogie weitergeschenkt - ich hoffe, der "Beschenkte" nimmts mir nicht übel. Vorgewarnt hab ich ihn ;-)
Geschmäcker sind halt zum Glück verschieden und die Kritiken bei den einschlägigen Buchbesprechungen waren ja auch durchaus vielversprechend...
Grüsse Wolfgang