Freitag, 30. März 2012

Tschick



Hymnisch von der Kritik gefeiert ist dieser Roman des deutschen Schriftstellers Wolfgang Herrndorf. In der Tat ist "Tschick" ein erfrischendes und humorvolles Werk. Ein Österreicher denkt bei "Tschick" natürlich an eine Zigarette, hier ist aber der Spitzname des Co-Helden der Geschichte, des 14jährigen Russen Andrej Tschichatschow, gemeint. Der macht sich gemeinsam mit dem gleichaltrigen "Langeweiler" Maik Klingenberg, der noch dazu unglücklich, weil von der Angebetenen unwissend, verliebt ist, mit einem gestohlenen Lada auf eine amüsante und teils zu groteske Reise durch Deutschland.

Ein höchst kurzweiliges Vergnügen, aber nichts desto trotz kein außergewöhnliches Werk. Der Nachfolgeroman des Herrn Herrndorf mit dem Titel "Sand" steht trotzdem schon im Regal.

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